Aufgewachsen bist du in Berlin und zum Studium an der HGB nach Leipzig gekommen. Wie kam es dazu?
Ursprünglich wollte ich Physik studieren. Ich war schon immer sehr wissenschaftlich interessiert, doch auch die Kunst war stets präsent. In meiner Abiturzeit hatte ich eine sehr tolle Lehrerin, die mich auch heute noch begleitet. Sie gab mir den Rat, mich wenigstens einmal in Leipzig an der HGB zu bewerben. Das habe ich dann auch getan. Außer der Leipziger Schule kam für mich nichts anderes in Frage, vielleicht weil ich das damals auch nicht besser wusste. Aber ich bin froh, dass es so gekommen ist.
Wie hast du den Wechsel von Berlin nach Leipzig empfunden?
Leipzig ist natürlich viel kleiner. Das ist sehr angenehm. Vielleicht klingt das ein wenig drastisch, aber der Begriff Massenmenschenhaltung passt sehr gut zu Berlin. Ich muss sagen, ich habe eine, wie man heute in der modernen Sprache sagt, toxische Beziehung zu meiner Heimatstadt. Berlin wird in meinen Augen eher romantisiert. Leider habe ich nicht viele schöne Erfahrungen gemacht und war froh, als ich da raus war. Die Stadt ist mir zu groß, zu laut und zu stressig.
Wie war deine Studienzeit in Leipzig für dich?
Ich wusste schon ein bisschen, worauf ich mich einlasse. Ich konnte bereits im Bewerbungsprozess mit den Professoren abklären, wie das Studium aussehen wird. Es wurde viel gezeichnet. Wir mussten uns trotzdem einiges selbst beibringen. Das bedeutet natürlich, dass man Disziplin mitbringen muss. Besonders die Zeit mit den Kommilitonen und der Austausch untereinander war schön. Auch einfach mitzuerleben, wie sich die anderen über die Jahre entwickelten. Die Zeit ging sehr schnell rum, auch durch die Coronajahre. Dennoch war ich froh, als das Studium vorbei war.
Wie sehen die Voraussetzungen für eine Aufnahme an der HGB aus?
Ich ging davon aus, dass die Kommission Rohdiamanten sucht. Ich holte mir damals auch eine Mappenberatung dazu. Letztendlich wollen sie, so wie ich das verstanden habe, vor allem sehen, dass man sich interessiert und die Dinge studiert: Wie sieht ein Baum aus? Wie sieht ein Tier von vorne und von hinten aus? Aber auch wie man spielerische Elemente, Illustrationen usw. in seine Werke einfließen lässt. Man sollte demnach alles ein bisschen abtasten, auch auf technischer Ebene.
Ich weiß nicht, wie es heute ist. Ich weiß nur, dass es damals weniger Bewerber waren, vielleicht 300 oder 400, von denen am Ende aber nur etwa 15 im Jahr ausgewählt wurden. Es war schon unwahrscheinlich, dass man genommen wird. Ich kenne Leute, die sich drei, vier mal beworben haben und nicht angenommen wurden, obwohl sie gut sind.
Was prägt deinen Stil und hat das Studium dich in der Findung unterstützt?
Da würde ich gern mal kurz ausholen: Beispielsweise wenn man im Boxen oder auch beim Tanzen versucht, etwas Neues, einen neuen Bewegungsablauf, zu lernen, dann lernt man nicht zwingend nur das, was man machen soll, sondern das ganze Nervensystem ist eigentlich stets damit beschäftigt, die Bewegungen auszusortieren, die nicht gemacht werden sollen. Ich glaube, dass in der Stilfindung ähnliche Prozesse stattfinden.
Man versucht seine Kunst zu meistern und es klappt vielleicht sogar. Vielleicht könnte man dann mit Vorsicht sagen, ich bin gut darin, vorherzusehen, was in meinem Bild passiert und es wird ungefähr so aussehen, wie ich es mir vorgestellt habe. Das macht einen Meister aus. Aber das Spannende passiert eigentlich erst dann, wenn man ein Element des Zufalls mit einfließen lässt. Das macht einen Virtuosen aus. Dafür muss man fleißig sein und jedes Bild als Übung für das nächste Bild sehen.
Du hast selbst auch einen großen Bezug zum Kampfsport und das Boxen spiegelt sich häufig in deinen Werken wider. Gibt es da weitere Überschneidungen? Bedingt das eine das andere?
So richtig habe ich den Kampfsport erst zum Diplom hin in meine Kunst gelassen. Ich war ein bisschen verzweifelt auf der Suche nach einem Thema für meine Ausstellung und saß dann irgendwann in meinem Boxverein und habe die Boxer gezeichnet. Auf einmal bemerkte ich, dass so viele Dinge meinen Blick fangen, die nicht zwingend im Ring passieren, sondern ebenso außerhalb dessen. Beispielsweise die Beziehung vom Athleten zu sich selbst, wie zufrieden er mit seiner Leistung ist.
Aber auch, was für eine Beziehung die Menschen zu ihrem Trainer haben. Mein Trainer ist für mich eine ganz wichtige Bezugsperson hier in Leipzig, schon ein bisschen Familie, manchmal auch Therapeut. Und dann entdeckt man einen jungen Boxer mit Nasenbluten auf der Bank sitzend, mit dem ich mich gut identifizieren kann. Nach dem Training geht es weiter, da sitzt man beieinander und quatscht über das Leben. Der Verein wird zu einem dritten Ort, neben der Arbeit und dem Zuhause.
Beim Boxen kommen Dinge zum Vorschein, die im Räderwerk der modernen Gesellschaft nicht so gern gesehen sind: Wie wir mit unseren Gefühlen umgehen beispielsweise. Also Gefühle wie Frust, Aggression und Ehrgeiz. Solche Gefühle, die auch nur für einen Augenblick zu erkennen sind. Sobald man in den Ring steigt, fühlt man sich ausgeliefert und muss auf sich selbst vertrauen.
Du hast gesagt, dass du dich schon früh fürs Forschen und die Wissenschaften interessiert hast. Nun sprichst du vom Erforschen von Situationen in deinem Boxclub. Wie beeinflusst dich das?
Ich habe mich zwar gegen einen naturwissenschaftlichen Studiengang entschieden, habe mir aber meine Neugier beibehalten. Ich lese viel in meiner Freizeit und habe auch meine Diplomarbeit über wissenschaftliche Themen geschrieben. Über die Rolle der Kunst in der Natur des Menschen, beispielsweise. Ich habe versucht zu beleuchten, wie Erkenntnisse aus den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, also die Neurowissenschaften, die Evolutionsbiologie, die Verhaltensbiologie oder die Psychologie dabei helfen können, solche Fragen zu beantworten: “Warum gibt es Kunst und warum ist sie für uns Menschen von Wert?”
Viele Künstler denken eigentlich gar nicht darüber nach, sondern machen einfach. Spricht man von Kunst, geht es oftmals um die Werke. Das Machen und Konsumieren von Kunst finde ich wesentlich interessanter, denn sie klammern das Kunstobjekt ein. So viele Werke, vor allem aus der bildenden Kunst, zeigen uns, wie unser Gehirn funktioniert. Man hat beispielsweise geschaut, wie Kunststudenten Porträts nach Modell anfertigen und dabei geraten die Gesichtszüge, also die Augen, Nase und Mund, im Vergleich zu den restlichen Proportionen immer zu groß. Das ergibt schließlich Sinn, weil unser Gehirn auf genau diese Merkmale den Fokus setzt. Wenn wir ein Porträt aus dem Kubismus betrachten, welches ein Gesicht aus scheinbar mehreren Blickwinkeln darstellt, dann nimmt unser Gehirn das auch dementsprechend wahr. Ich denke, Kreativität erkennt man daran, dass Kunst etwas über unser Leben als Mensch, über unser Wesen aussagt. Kunst zeigt nicht die Welt, wie sie ist, sondern wie wir sie sehen, wie wir sind.
Betrachten wir Kunst, dann haben wir zum einen die “Hardware”, so sage ich das einfach mal, und zum anderen die “Software”. Die Hardware ist eigentlich das, womit wir auf die Welt kommen. Das, was sich seit Millionen von Jahren bewährt hat. Zum Beispiel praktizieren fast alle Kulturen irgendwelche Kunstformen. Kunst ist universell und die meisten Kulturen investieren viele wertvolle Ressourcen in das Machen und Konsumieren. Zeigen wir Menschen, die in Kulturen ohne Zeichnungen leben, eine Zeichnung, werden sie diese als solche erkennen. Das bedeutet, dass die meisten Menschen einen natürlichen “Sinn” für diese Medien haben müssen.
Auf der anderen Seite haben wir die Software. Also unsere Kultur und die Umwelt, in der wir aufwachsen. Ein gutes Beispiel ist die Müller-Lyer-Illusion: Zwei gleich lange und parallel zueinander verlaufende Linien wirken für viele Menschen unterschiedlich lang, wenn sie an den Enden mit Pfeilen versehen sind. Bei der einen zeigen die Pfeile nach innen, bei der anderen nach außen. Letztendlich wirkt die eine Linie länger als die andere, aber nur für Menschen, die in Kulturen aufgewachsen sind, die Ecken in ihren Räumen haben. Menschen vor allem aus indigenen Völkern, nehmen diese Linien nicht räumlich wahr.
Hinzu kommt noch das Prinzip, dass Hintergrundwissen den Stimulus verstärken kann. Hier ist Ästhetik natürlich eine wichtige Komponente. Wenn wir in einer Kultur aufwachsen, in der eine gewisse Handschrift an Ästhetik vorherrscht und wir daran gewöhnt sind, dann kann der Künstler leicht darauf aufbauen und uns so auf der Sinnesebene abholen. Natürlich gibt es so viele verschiedene Ästhetiken, die bedient werden. Ästhetik ist, glaube ich, der Schlüssel: Wenn man sich die Frage stellt, warum man überhaupt malt, statt zum Beispiel einen Text zu schreiben. Ästhetik sorgt erst dafür, dass unser Nervensystem oder unser Bewusstsein sich öffnet, neue Dinge zulässt und der Lerneffekt größer ist. Das bedeutet beispielsweise, dass der Text in einen Reim umgewandelt wird, der Reim wird wiederum zu einem Lied vertont. Auf einmal merkt man sich diesen Text besser und womöglich hat er eine stärkere emotionale Wirkung auf uns. Ähnlich ist es in der Malerei.
Die Ästhetik spielt eine ganz große Rolle für die richtigen Geisteszustände wie Hypnose oder Trance, die im Prinzip dem Schlaf sehr ähnlich sind, in welchem neuroplastische Vorgänge, also Lernen, ihren Lauf nehmen.
Das Interessante ist außerdem der therapeutische Effekt von Kunst. Käthe Kollwitz, zum Beispiel, mit einer ihrer Zeichnungen, die sehr viele, vielleicht auch negative Emotionen in uns auslösen kann, und einen Versuch darstellt, ihre Traumata zu verarbeiten. Ebenso auf kollektiver Ebene, wenn wir beim Betrachten ihrer Bilder ihre Erfahrungen durch emphatische Vorgänge simulieren und dabei sozusagen eine Erfahrung machen, die wir sonst nicht gemacht hätten. Wenn auch nur eine Ahnung dessen, was in Wirklichkeit in ihr vorging.
Wenn du dich selber mit deiner Kunst auseinandersetzt. Welche Verantwortung tragen Künstler:innen für ihre Werke?
Das ist ein wichtiger Punkt. Ich habe gemerkt, was für einen mächtigen Einfluss die Kunst auf die Menschen hat, gesamtgesellschaftlich gesprochen. Das hat mir ein bisschen Angst gemacht. Aus unserer Vergangenheit, auch in Deutschland, konnte man lernen, dass Kunst sehr schnell für Propagandazwecke missbraucht werden kann. Dieses Missbrauchsverhältnis, das wollte ich analysieren und dazu musste ich verstehen, wie wir als Lebewesen funktionieren, wenn es um Kunst geht. Letztendlich glaube ich an die Kraft der Kunst. Nämlich jene Kraft, die die Menschen zusammenbringt. Das ist in meinen Augen die Verantwortung der Künstler.
Wie empfindest du die Kunstszene in Leipzig?
Ich habe von manchen Leuten gehört, dass Leipzig ein kleines Haifischbecken sei. Ich persönlich habe das nicht so wahrgenommen. Ich glaube, dass Leipzig ein sehr guter Ort sein kann, um als Künstler Fuß zu fassen. Jedoch kenne ich auch einige, die aus Leipzig wegziehen und eben versuchen, sich woanders ein Leben als Künstler aufzubauen. Ich finde es zum Beispiel sehr schön, dass solche Traditionen wie die Spinnereirundgänge stattfinden.
Wie nutzt du Social Media, um auf dich und deine Kunst aufmerksam zu machen?
Die Sozialen Medien können ein sehr nützliches Werkzeug sein, aber es hat auf jeden Fall seine dunklen Seiten. Es gibt passend hierzu eine sehr interessante Studie: Man hat Kinder, die von sich aus gerne malen, darauf untersucht, wie sie auf die positive Bestätigung ihrer Erzieher reagierten. Als die Kinder manifestierte Belohnungen in Form von gestempelten Bienchen und Sternchen für ihre Bilder bekamen, verging ihnen die Lust am Malen. Trotzdem malten sie weitere Bilder, aber nur noch für die Bienchen und Sternchen. Ich bin da hoffentlich reflektiert genug, dass ich nicht auch in so ein Loch falle und keine Freude an meiner Arbeit habe und nur noch für ein Publikum male, das mich mit Likes und netten Kommentaren belohnt.
Wie gehst du mit dem Feedback um?
Ich mache mein Glück nicht großartig vom Feedback anderer abhängig. Ich bin generell sehr kritisch gegenüber meiner eigenen Kunst und ich bin nicht jemand, der da gleich einen Gotteskomplex entwickelt. Da kenne ich auch einige Kandidaten. Man lernt auch schon im Studium zu sortieren, wessen Meinung einem wichtig ist. Meine Professorin, Frau Schröter, hat auch gleich gesagt: “Wer mit Kritik nicht umgehen kann, hat sich auf jeden Fall den schlechtesten Beruf ausgesucht." Dementsprechend habe ich meine ausgewählten Menschen, auf die ich zählen kann, deren Meinungen ich gerne immer wieder hinzuziehe. Vor allem mein Vater, der zwar nicht Kunst studiert hat, aber seither mein größter Kritiker und größter Fan zugleich ist. Dafür bin ich auch sehr dankbar.
Und würdest du sagen, es ist ein Muss, dass man auf Instagram vertreten ist und die Kunst über Social Media selbst vermarktet?
Die traurige Wahrheit ist, dass man immer wieder merkt, dass man selbst vor der Kamera stehen muss. Es geht viel mehr um den Künstler oder den Menschen, der sich da präsentiert, als um die Kunst. Wenn man von der Kunst leben will, muss man sich irgendwie vermarkten. Das bekommt man aber im Studium nicht sonderlich beigebracht. Logischerweise sind Kontakte sehr bedeutsam. Social Media ist leider auch nicht unwichtig, weil man so die Leute immer wieder daran erinnert, dass man überhaupt existiert. Die meisten, die ich kenne, hassen es absolut, sich jeden Tag zu zeigen. Ich persönlich habe da einen ganz guten Rhythmus gefunden, denke ich.
Wenn ich eine Ausstellung machen würde und dann nicht erscheinen würde, wäre das auch irgendwie eine halbe Sache. Dementsprechend muss man sich ein bisschen zeigen. So oder so, wenn es ums Vermarkten von Kunst geht, dann sollte man den Künstler nicht ausklammern. Ich glaube, es ist für viele Menschen auch einfach interessant, wer die Kunst überhaupt macht.
Hast du Tipps, die du vielleicht auch erst durch das Studium erlernt hast, die du gerne vorher schon gewusst hättest? Etwas, das du jemandem mitgeben kannst, der einen ähnlichen Weg wie deinen gehen will.
Der wichtigste Punkt ist meiner Meinung nach das Üben. Es hängt natürlich davon ab, was man will, aber ich denke, egal wo man sich hin bewegt, es schadet nicht, in einem Tempo zu arbeiten, das unangenehm ist. Das ist vielleicht die Sportler-Mentalität, die besagt: “Erst wenn es anstrengend ist, fordert es dich.” Man sollte stets Neues ausprobieren. Ich glaube, es ist sehr hilfreich zu analysieren, wie ich momentan meine Kunst mache. Wie gehe ich vor? Habe ich da schon ein System, was sich so langsam einschleift? Das festzustellen, dann herauszufinden, was genau das Gegenteil davon ist und das einfach mal auszuprobieren, verspricht nach meiner Erfahrung immer einen achtbaren Lerneffekt.
In einer Welt mit Social Media sollte man versuchen, den visuellen Input durch andere Künstler, die man verfolgt, möglichst eingeschränkt zu halten, denn sonst verliert man sich leicht. Mir persönlich ist es jedenfalls so ergangen, dass man irgendwann einfach feststeckt in einem Sumpf aus verschiedenen Möglichkeiten, die einem dann doch nichts bringen. Zu guter Letzt ist es okay und ratsam, Meister zu kopieren. Man wird eh etwas anderes daraus machen, aber eigentlich kommt oft etwas Gutes raus.
Wenn du von Meistern sprichst, hast du ein Vorbild, eine große Inspiration?
Wenn wir von Künstlern sprechen, die jetzt noch leben, würde ich sagen: Ruprecht von Kaufmann, bei dem ich auch mein Praktikum machte. Um Neo Rauch, kommt man nicht drum herum, wenn es um figürliche Malerei geht. Colleen Barry, eine Malerin aus Amerika, und Adrian Ghenie. Er hat mich eigentlich erst richtig zur Malerei gebracht. Ich habe ihn, als ich so 17 Jahre alt war, in Venedig auf der Biennale gesehen. Ich stand vor diesem riesigen, 3 Meter hohen Gemälde und dachte mir, ich muss auch anfangen Farbe in die Hand zu nehmen, weg vom kleinen Stift und Zettel.
Zurück zu Leipzig: Kannst du uns deine Lieblingsplätze in Leipzig nennen?
Ich wohne in Plagwitz am Kanal. Da ist es schon sehr schön. Was ich ein bisschen schade finde ist, dass der Kanal jedes Wochenende verschmutzt ist. Ich mag es, dass man in Leipzig so schnell in der Natur ist. Das ist im Vergleich zu Berlin ein ziemliches Upgrade. Die Parks sind schön, ich finde vor allem den Palmengarten toll. Ansonsten wohne ich direkt neben meiner Boxhalle, da bin ich natürlich oft.
Cool, vielen Dank!
Mehr als ein Wort - wir sprechen über persönliche Wege, Erfahrungen und Visionen. Unsere Interviews porträtieren kreative Leipziger Köpfe und interessante Menschen unserer Stadt. Gemeinsam setzen wir uns für mehr Sichtbarkeit der Mode- und Kreativszene Leipzigs ein.
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