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12. Dezember 2022
Jana Bauke - Exzentrische Schauspielerin, die ihr Talent einer jungen Generation vermittelt.
Portrait von Jana Bauke

Ohne jemals selbst eine Theaterausbildung gemacht zu haben, findet sich Jana Bauke heute selbst als begeisterte und leidenschaftliche Lehrerin für Musical und Schauspiel wieder. Als Leiterin der Theaterakademie Sachsen sowie dem BAFF Theater Delitzsch e.V. verfolgt sie das Ziel der Nachwuchsförderung von jungen Schauspieltalenten sowie der Interessenförderung von Kunst und Kultur über alle Altersklassen hinweg. Im Interview spricht sie über ihren Werdegang zur Zeiten der Wende, aber auch über vergangene Rollen, Kontroversen und Inspirationsquellen am Theater.

Jan

Lass uns damit anfangen, was du beruflich machst. Du bist Leiterin der Theaterakademie?

Jana Bauke

Ich bin Leiterin des BAFF Theaters in Delitzsch. Das ist ein gemeinnütziger Verein, der sich um die Bildung von Kindern und Jugendlichen kümmert. Dieser Verein ist an die Theaterakademie Sachsen gegliedert. Wir bilden Schauspieler:innen und Musicaldarsteller:innen in einer dreijährigen Fachausbildung aus. Das ist kein Studium, sondern tatsächlich eine Ausbildung. Außerdem spiele ich ab und an Theater und drehe hin und wieder für Film und Fernsehen.

Jan

Das klingt sehr interessant, darauf kommen wir später noch einmal zurück. Fangen wir von vorne an, wie hast du zu deiner Leidenschaft gefunden?

Jana Bauke

Ich bin in Berlin groß geworden, und ich bin von Haus aus Sportlerin. Ich habe zehn Jahre Leistungssport gemacht, bin geschwommen. Habe in Berlin so ziemlich alles gewonnen, was man gewinnen kann. Ich habe die Jugend-Europameisterschaften gewonnen, ich bin sogar mal DDR-Meisterin über 100 Meter Rücken geworden. Bin aber ausgestiegen aus dem Leistungssport, als die DDR beschlossen hat, 1984 nicht nach Los Angeles zu fahren, weil die Olympiade boykottiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt bin ich „von meinem Leistungsauftrag entbunden“ worden. Ich war auch krank, hatte eine Blinddarm-OP und bin aus dem Training ausgestiegen und habe plötzlich festgestellt, dass es neben Sport noch andere Dinge auf dieser Welt gibt.

Jan

Wie alt warst du zu diesem Zeitpunkt?

Jana Bauke

16. Ich bin dann auf die allgemeinbildende Schule gekommen. Ich war bis dahin auf einer Sportschule gewesen. Da bin ich dann in Berührung mit Theater gekommen. Einfach weil ich irgendwie alles ausprobiert habe, was ging. Ich hab in der Schule Theater gespielt, bin zusätzlich noch in eine Amateurtheatergruppe eingetreten. Dann bin ich für zwei Jahre auf die Humboldt-Uni in Berlin gegangen, um dort Pädagogik, Deutsch und Geschichte zu studieren. Während des Studiums habe ich mich weiter an Schauspielschulen beworben und bin immer so kurz vor knapp in der letzten Runde rausgeflogen. Ja, das war hart. In einem Vorsprechen saß der damalige Oberspielleiter vom Theater in Anklam und hat gesagt ‚Wenn die dich nicht wollen, nehmen wir dich.' So bin ich sofort ans Theater gegangen. Und das war mein erstes Engagement, das ich am 1. Mai 1989 angetreten hab. Wir haben da ganz viel gemacht. Ich sag mal, September 89 war eine extrem heiße Zeit. Und ich habe mich mehr von dieser heißen Zeit leiten lassen als von irgendeiner Ausbildung. Aber ich bin nach drei Jahren aufgewacht am Theater und dachte ‚Oh, vielleicht solltest du doch noch mal eine Schauspielschule besuchen‘.

Jan

Warum eine Ausbildung, wenn du doch schon am Theater warst?

Jana Bauke

Also wir haben schon so ein bisschen Ausbildung in Anklam gehabt, die wir uns selber finanziert haben, aber ich wollte dann doch nochmal eine Schauspielschule besuchen. Ich wollte mehr lernen, mehr wissen über den Beruf. Während ich die Aufnahmeprüfungen gemacht habe und zwischen lauter jungen Leuten stand, die so gar nicht wussten, wie es geht, wobei ich aber schon drei Jahre gespielt hatte, habe ich festgestellt, dass das einfach nicht mehr zusammen passt. Also dachte ich ‚Ach egal, ich bin jetzt am Theater‘ und es war eine wilde Zeit. Dann waren es doch fünf Jahre in Anklam, 89 bis 94 war ich da. Anschließend bin ich fünf Jahre ans Theater nach Stendal gegangen, weil meine Schwester da engagiert war und gerade Mutter geworden ist. Nach 5 Jahren wollte ich dann aber aus Stendal weg, habe an der Volksbühne Berlin, am Thalia Theater in Hamburg und am BAT Berlin gastiert und bin dann nach Magdeburg ans Theater gegangen. Da hat mich durch Zufall der damalige Leipziger Intendant gesehen, der mich dann zu einem Vorsprechen nach Leipzig eingeladen hat. Ich habe einige Zeit parallel in Magdeburg und in Leipzig gespielt bis ich endgültig nach Leipzig gegangen bin. In Leipzig war ich dann sieben Jahre fest engagiert und habe nach vier Jahren meine Tochter bekommen. Zu der Zeit stand ich insgesamt 20 Jahre auf der Bühne und habe gemerkt, dass ich gar nicht mehr so ganz mit dem Herzen dabei war.

Jan

Und du hast da schon gelehrt oder Unterricht gegeben?

Jana Bauke

Ich hab schon 1990 in Anklam angefangen meinen ersten Jugendclub zu leiten, weil wir Bock darauf hatten, was mit so jungen Leuten zu machen. Wir konnten mit Texten machen was wir wollten, konnten alle Ideen ausprobieren. Das ist was mir am Theater viel mehr Spaß macht als nur auf der Bühne zu stehen. Also habe ich das immer wieder gemacht, auch in Stendal. Und als ich in Leipzig anfing, habe ich direkt einen Lehrauftrag an der HMT (Hochschule für Musik und Theater Leipzig) bekommen und Schauspielunterricht für Musicaldarsteller:innen gegeben. Ich habe festgestellt, dass da meine Leidenschaft liegt, dass das mein Pädagogikstudium und die Schauspielerei verbindet und dass es das ist, was mir am meisten Spaß macht. Und dann wurde ja die Schauspielschule in Delitzsch gegründet. Die riefen mich dann an und haben mich gefragt, ob ich Lust hätte, da zu unterrichten. Ich hatte Bock auf diese Delitzscher Schule, weil die Leitung und der ganze Aufbau waren irgendwie so in den Grundfesten da, aber alles im Aufbau, dass ich dachte 'Hier kann man ganz viel machen.’

Jan

Und das war 2013?

Jana Bauke

Ich glaube 2010 habe ich das erste Mal in Delitzsch unterrichtet und habe mich sehr schnell in die Leitung eingemischt. Als die damalige Leiterin die Akademie verließ, übernahm ich und habe mit meinem wundervollen Team diese ganze Ausbildung im Grunde einmal umgedreht. Das war ein längerer Prozess, der bis heute noch läuft. Wir haben maximal zwölf Azubis im Jahrgang, wovon zwischen acht und sechs am Ende übrig bleiben. Sehr viele unterschätzen, wie hart die Arbeit ist. Wir versuchen selbstständige Persönlichkeiten auszubilden, dazu gehört es, ihnen auch klarzumachen, dass dieser Beruf nur mit Leidenschaft und Können funktioniert. Dieser Weg ist steinig und hart, aber ein sehr schöner, ein sehr erfüllender, wenn man die Erfüllung auf der Bühne oder vor der Kamera findet. Aber die findet man nur, wenn man selbstbestimmt arbeitet. ‚Du bist eine eigenständige Persönlichkeit. Ich gebe dir Mittel an die Hand, damit du deinen Weg finden kannst.’ Das ist Sinn und Zweck dieser Ausbildung. Viele Sachen sind Learning by Doing, aber es gibt einfach ein paar Grundfesten, denn der Schauspielberuf ist am Ende ein Handwerksberuf. Deswegen glaube ich unbedingt an die Ausbildung. Also ich lege sehr viel Wert auf Körperarbeit, ich lege sehr viel Wert auf Sprache und Sprecherziehung, also alles, was das Material für die Schauspielerei ausmacht: der Körper, die Stimme, das Gesicht.

Jan

Welche Grundvoraussetzungen sollte man dennoch mitbringen?

Jana Bauke

Es braucht zwei Grundvoraussetzungen. Man braucht ein Grundinteresse an Theater, Kunst und Literatur und es braucht auch so was wie ein Grundtalent. Man möchte Geschichten erzählen, auf der Bühne oder im Film oder vorm Mikrofon sein. Man möchte sich der Kritik und den Blicken Anderer aussetzen. Man muss Spaß an der Verwandlung haben. Man muss sich und all die Persönlichkeiten in sich entdecken wollen. Und jetzt kommt ein ganz wichtiger Punkt: Man muss relativ angstfrei sein, sich der Meute zum Fraß vorzuwerfen. Man muss Lust haben auf eine Reise zu gehen. Das ist ganz wichtig! Eine weitere Grundvoraussetzung ist körperliche Unversehrtheit, Gesundheit, oder man wird immer in einer Nische arbeiten. Das ist ein ganz wichtiger Punkt! Das ist ein physisch und psychisch sehr anstrengender Beruf. Man muss psychisch so weit gesund sein, dass man sich in andere Charaktere begeben kann ohne sich zu verlieren. Man muss sich immer wieder einfangen können.

Jan

Das klingt schon fast nach einer Ausbildung fürs Leben. Was war die größte Verwandlung oder Herausforderung für dich, die vielleicht im Hinterkopf noch präsent ist?

Jana Bauke

Ich weiß gar nicht, ob ich mich gern daran erinnere, aber mir fällt sofort diese eine Rolle ein, bei der ich etwas über den Beruf begriffen habe. Ich hatte gerade entbunden und mein Körper war noch nicht ganz wieder da, wo er hingehört. Und ich durfte mit einer sehr bekannten Regisseurin arbeiten, mit Karin Henkel. Wir haben „Die Ratten" gespielt von Gerhart Hauptmann und ich spielte den Charakter Alice, die Schauspielerin. Henkel kam bei einer Probe mit einem großen Hundekopf herein und sagte ‚Jana, ich fänd es toll, wenn du den Hund spielen würdest, aber du kriegst nur den Kopf. Du behältst das Abendkleid an, was die Alice anhat.’ Die hatte so ein weinrotes, sehr eng anliegendes Abendkleid und sehr hohe Schuhe an und dann stellte sich raus, dass der Hund die ganze Zeit, während ein Chor von ungefähr 25 Statist:innen auf der Bühne stand, zwischen den Beinen der Statist:innen rumkriechen sollte. Ich, im Abendkleid, mit Hundekopf, kurz nach der Entbindung! Und dann habe ich gedacht ‚Das kann ich nicht‘. Der Ausschnitt von dem Kleid war groß, ich auf allen Vieren, ich habe noch gestillt. Das war wirklich, wirklich finster. Aber dann habe ich mich durchgekämpft, habe die Rolle angenommen,habe viel geweint und habe dann in der Generalprobe begriffen, was die Regisseurin erzählen wollte. Auf einmal war alles ganz leicht. Und in der Kritik von „Die Ratten" wurde mehr über den Hund gesprochen als über alles andere. Am Ende hatte ich selten so viel Spaß an einer Rolle. Da habe ich das erste Mal für mich begriffen, dass ich mich völlig loslassen konnte und nur mit diesem Hundekopf wirklich jemand anders war, dass dieser Kopf mich komplett geschützt hat in der Figur. Deswegen ist das eine Rolle, die mir sehr in Erinnerung geblieben ist.

Jan

Wie bereitest du dich auf eine solche Rolle vor? Ist dass Inspiration oder tatsächlich eine Sache von hartem Training?

Jana Bauke

Ich glaube, der Weg ist für jeden Schauspieler und für jede Schauspielerin anders. Mein Weg geht über den Kopf. Also manche machen das über den Körper und gehen sozusagen über die Gefühlsebene rein. Ich gehe über den Kopf rein. Ich habe immer und in jedem Fall eine Inspirationsquelle. Und das klingt jetzt völlig bescheuert. Es ist aber so. Das ist die Antike. Ich bin ein großer Geschichtsfan und ich finde alles, was die Kunst und die Literatur der Antike ausmacht, extrem inspirierend, weil die so grenzenlos waren in allem.

Jan

Was genau meinst du mit der Grenzenlosigkeit?

Jana Bauke

Ich meine damit alles, was wir heute an Grenzen kennen, wo wir sagen 'Das sagen wir nicht, das können wir nicht machen, das dürfen wir nicht.’ In der Sagenwelt der Antike durften die erst mal alles. Wenn jemand jemanden nicht leiden konnte, dann hat er schon mal die Kinder genommen, hat sie geschlachtet und dem, den er nicht leiden konnte, die Füße der Kinder vorgesetzt. Das war ein relativ normaler Vorgang in der Literatur. Ich mag diese Grenzenlosigkeit in der Kunst, auch wenn ich die Gewalt verabscheue. Wenn sich jemand verliebt hat, hat er sich verliebt und wenn jemand seine Liebe nicht kriegen konnte, dann hat er sich immer gleich durch ganze Völkerstämme gemordet. Diese Grenzenlosigkeit ist etwas, was mir das Hirn weit macht.

Jan

Hast du ein großes Vorbild oder eine Persönlichkeit aus der Literatur oder vielleicht auch aus der Antike in die du gern mal schlüpfen würdest?

Jana Bauke

Ich habe so viele Rollen gespielt, die ich sehr, sehr geschätzt hab. Ich habe Antigone gespielt. Das mochte ich sehr. Antigone ist eine sehr frühe Revolutionärin, die eine Revolution ausgelöst hat, obwohl sie nicht wusste, was sie tut und warum sie es tut, die ihren Impulsen und ihren Leidenschaften gefolgt ist und ein unglaubliches Verständnis für Richtig und Falsch hatte. Sie ist einfach ihren Impulsen gefolgt und ich finde, dass wir das zu wenig tun. Deswegen ist es etwas, was ich extrem schätze. Sie hat es allerdings mit dem Leben bezahlt, muss man dazu sagen. Das ist eine literarische Konsequenz ,eine künstlerische Überhöhung, das ist spannend.

Jan

Wie stehst du zu aktuellen Debatten um Themen wie Diversität und Inklusion, insbesondere was den Diskurs um kulturelle Aneignung und die Besetzung von LGBTQ+-Rollen geht? Wie zum Beispiel in „The Danish Girl“, wo Eddie Redmayne als weißer Cis-Mann die Hauptrolle besetzt, anstelle einer Transperson.

Jana Bauke

Also ich finde die Diskussion grundsätzlich super und ich bemühe mich an vielen Stellen Dinge, von denen ich glaube, dass sie richtig sind, in den Sprachgebrauch zu integrieren. Ich verstehe vieles. Ich bemühe mich, weil ich es verstehe. Ich finde jeder darf sein wie er ist und wenn Er/Sie/Es darauf Wert legt, bin ich bereit das mitzumachen, merke aber, dass es mir nicht ganz leicht fällt und gar nicht, weil ich es nicht akzeptiere, sondern weil ich da den Sprachgebrauch wahrscheinlich nicht ganz so wichtig finde. Wenn es um die Schauspielerei geht, bin ich da ein bisschen anderer Meinung. Ich glaube, wir sind Schauspieler:innen, weil wir in andere Rollen schlüpfen. So wie ich finde, dass eine Transperson jede Rolle spielen darf. Auch ich möchte für mich keine Rolle ausschließen und ich möchte für niemand anderes irgendeine Rolle ausschließen. Ich finde nicht, dass Maria Stuart unbedingt eine weiße Frau Mitte 30 sein muss. Wenn es jetzt für mich heißen sollte, ich darf bestimmte Sachen nicht mehr spielen, weil ich eine weiße Cis-Frau bin, dann fänd ich das sehr, sehr schade für mich und meine Entwicklung.

Jan

Lass uns über Leipzig sprechen. Du bist seit der Geburt deiner Tochter hier?

Jana Bauke

Nein, ich bin tatsächlich seit 2001 in Leipzig. Ich habe noch nie so lange irgendwo gewohnt wie hier. Soll heißen ich habe 20 Jahre in Berlin gelebt. In Leipzig lebe ich jetzt 21 Jahre, also tatsächlich schon länger, als ich in Berlin gelebt habe. Ich bin im Moment noch glücklich mit Delitzsch und der Arbeit und bin damit natürlich auch hier irgendwie gebunden. Ich unterrichte ja nach wie vor auch an der HMT. Das ist ein Lehrauftrag, der mir auch sehr wichtig ist, den ich sehr gern mache, der mich hier durchaus hält. Ich mag die Größe von Leipzig, ich habe hier viele Freunde, ich mag das Bunte, was Leipzig hat. Die vielen Unis, die es hier gibt, die vielen unterschiedlichen Menschen, die immer wieder neuen jungen Leute, die hier nachwachsen. Das gefällt mir gut. Ich finde aber auch gut an Leipzig, dass es in der Nähe von Berlin ist, weil ich nach wie vor gerne in Berlin bin und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich nicht irgendwann zurückgehe. Das ist schon eine Idee von mir.

Jan

Weil es deine Heimat ist oder fehlt dir einfach das Großstadt-Feeling?

Jana Bauke

Ich fühle mich in Berlin extrem zu Hause. Nicht immer und überall und an jeder Stelle. Aber es gibt Orte in Berlin, wo ich mich wirklich zu Hause fühle. Viel mehr als in Leipzig, obwohl ich hier so lange bin. Weil ich Berlin noch ein Stück bunter finde, noch ein Stück offener finde, noch ein Stück spannender finde. Und ich habe tatsächlich keine Angst vor dieser Großstadt, was ja viele haben. Ich habe keine Angst vor dieser Anonymität. Ich merke nur, dass ich langsam, aber sicher wieder Hummeln im Hintern kriege. Ich war zu lange an einem Ort. Also es gibt gerade so einen Veränderungsdrang in mir. Da passiert was in mir. Ich merke, meine Tochter wird groß und ich finde es schade, wenn sie raus ist. Aber ich finde es auch irgendwie geil, wenn sie raus ist, weil ich dann immer noch das Gefühl habe, ich bin in einem Alter, wo ich denke, es gibt noch Dinge, die ich formen kann, die ich verändern kann, Dinge, die ich tun kann.

Jan

Solange du Leipzig noch erhalten bist, was sind hier deine Lieblingsplätze?

Jana Bauke

Es gibt wenig Geheimplätze, aber ich bin irrsinnig gern im Rosental. Ich liebe das sehr. Ich mag diesen kleinen Teich hinter dem Wackelturm. Da bin ich wahnsinnig gerne. Ich mag auch den Zoo. Obwohl meine Tochter aus dem Alter raus ist, müssen wir einmal im Jahr dahin, weil ich dieses Affenhaus so liebe, weil ich Affen wahnsinnig gern beobachte. Das sind so Orte, die ich irgendwie gerne mag.

Jan

Vielen lieben Dank für das tolle und offene Interview,

Jana Bauke

Ich danke dir!

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